Mit der Deutschen Bahn reisen wir zurück nach Hamburg. Die vierstündige Fahrt bietet Muse um unsere Wanderung auf dem Elisabethpfad noch einmal Revue passieren zu lassen.

Das sind die Stichworte:

  • Rund 350 km
  • 32 Tage
  • 27 verschiedene Betten
  • 768 Stunden mit kleinen Kabbeleien, aber ohne großen Krach
  • Eine verlorene Mütze (Pashya/Gerti), ein ziemlich kaputter Wanderstiefel (Georg)
  • Temperaturen zwischen 17 und 34 Grad
  • Einige Sätze, die Eingang in unseren Sprachgebrauch gefunden haben:
    • Das reichhaltige Frühstück – großartig angepriesen, entpuppte es sich als Portion wie aus der Puppenküche (Röhrda)
    • Die Griffe sind so schwer – passen Sie auf, dass die Messer nicht vom Tisch fallen (Homberg)
    • Die Croissants sind hier besser als beim Bäcker (Freudenberg)
    • Mein E-Mails lese ich nie – wenn ihr was von mir wollt, müsst ihr anrufen (Denklingen)
  • Die Themen unseres Wandertagebuchs sind Momentaufnahmen, sie erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Von fast jedem Ort gäbe es noch viel mehr zu erzählen, z.B.:
    • Landgraf Soundso suchte Schloss Spangenberg regelmäßig mit seiner Nebenfrau Gräfin Vonundzu auf…
    • Kristallinisch gefrorener Barock, Beamtenbunker, Aapefelse (Affenfelsen), das sind nur einige der Namen für den umstrittenen, in die alte Burg integrierten Bau des Rathauses von Bensberg (nach Plänen von Gottfried Böhm).
    • Bei den Greifvögeln beherrscht nicht nur der Turmfalke den Rüttelflug sondern z.B. auch der Mäusebussard…
  • Wichtige Reisebegleiter waren unsere Smartphones. Dabei haben wir nur selten telefoniert, dafür aber täglich navigiert, fotografiert, botanisiert, Unterkünfte kontaktiert und uns grob über’s Weltgeschehen informiert.
  • Dieser Blog verdankt sein Entstehen einer eingespielten Arbeitsteilung:

    Georg ist bei Tage der Navigator und auch der Kundschafter wenn es z.B. darum geht, Straßen zu vermeiden oder vielversprechende Pfade zu betreten.

    Pashya Gerti macht die Fotos bzw. Collagen, schreibt die Texte und überlegt sich das Layout. Dann kommt Georg wieder ins Spiel, er ist der Administrator der den Blog erstellt; und das mit minimalistischer Hard- und Softwareausstattung.